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Inhaltsverzeichnis

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Die Knoblauchsrauke, Alliaria petiolata

Die Knoblauchsrauke steht nun in voller Blüte und ist beinahe überall an Gehölzrändern oder im Wald zu finden. Ihren Namen verdankt sie ihrem intensiven Knoblauchgeschmack der verschiedenen Gerichten eine leckere Würze verpasst. Die enthaltenen Knoblauchöle wirken desinfizierend, blutreinigend und verdauungsfördernd, weshalb die Pflanze auch gut zur Frühjahrskur geeignet ist.

Lecker schmeckt die Knoblauchsrauke auch in Kräuterbutter, als Pesto (gern auch in Kombination mit dem Bärlauch) oder im -Frischkäse. Jetzt, wo sie überall reichlich zu finden ist, nutze ich sie auch gerne, um meine Gerichte direkt damit zu verfeinern.


Wie erkenne ich sie zuverlässig?

Achte auf den Standort! (Gerne im Halbschatten) Das zerriebene Blatt riecht nach Knoblauch. Lang gestielte nierenförmige Grundblätter- am Stiel eher herzförmig. Blatt ist gewellt/gekerbt. Eigentlich nur mit dem kleineren, essbaren Gundermann verwechselbar, der aber als Ranke am Boden wächst und lilane Blüten hat.


Die Knoblauchsrauke ist als eine einfach zu findende und leicht zu bestimmende Pflanze auch Bestandteil meines Wildkräuter KartenSets. Dort findest du noch mehr Infos und Tipps zu ihrer Bestimmung und Verwendung.

Veganen Löwenzahnhonig herstellen

Der Löwenzahn ist prächtig am Blühen und überall bildet er schön gelbe Farbenteppiche auf den Wiesen. Wusstest du schon, dass du alle Teile des Löwenzahns essen kannst? Heute habe ich aus seinen Blüten einen leckeren Honig hergestellt. Dieser kann als Brotaufstrich, zum Süßen verschiedener Getränke und zum Backen verwendet werden. Mit ein paar Extra-Zutaten lässt sich daraus auch ein Hustensaft machen.

Die Zubereitung ist ganz einfach und erfordert wenige aktive Arbeitsschritte:

1. Sammle ca. 200g Blüten an einem trockenen, sonnigen Tag. Insekten am Besten noch auf der Wiese ausschütteln.

2. Entferne das Grün der Blüte oder lass es dran, je nach Gusto. Hier gibt es viele verschiedene Ansichten- ich habe es entfernt, was aber recht aufwändig ist. Es empfiehlt sich, die gelben Blütenblätter aus dem Kelch zu „ziehen“.

3. Koche die Blüten mit 1L Wasser und etwas Zitrone 15-30mins auf und lasse sie über Nacht ziehen.

4. Seihe die Blüten mit Tuch oder Sieb ab

5. Gebe 1,5 kg Zucker und evtl. mehr Zitrone hinzu und koche den Sirup ein (Aufkochen lassen und dann köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist)

6. In sterile Gläser warm abfüllen und verschließen

Knoblauchsrauke,
Alliaria petiolata

Die Knoblauchsrauke steht nun in voller Blüte und ist beinahe überall an Gehölzrändern oder im Wald zu finden. Ihren Namen verdankt sie ihrem intensiven Knoblauchgeschmack der verschiedenen Gerichten eine leckere Würze verpasst. Die enthaltenen Knoblauchöle wirken desinfizierend, blutreinigend und verdauungsfördernd, weshalb die Pflanze auch gut zur Frühjahrskur geeignet ist.

Lecker schmeckt die Knoblauchsrauke auch in Kräuterbutter, als Pesto (gern auch in Kombination mit dem Bärlauch) oder im -Frischkäse. Jetzt, wo sie überall reichlich zu finden ist, nutze ich sie auch gerne, um meine Gerichte direkt damit zu verfeinern.

Wie erkenne ich sie zuverlässig?

Achte auf den Standort! (Gerne im Halbschatten) Das zerriebene Blatt riecht nach Knoblauch. Lang gestielte nierenförmige Grundblätter- am Stiel eher herzförmig. Blatt ist gewellt/gekerbt. Eigentlich nur mit dem kleineren, essbaren Gundermann verwechselbar, der aber als Ranke am Boden wächst und lilane Blüten hat.

Die Knoblauchsrauke ist als eine einfach zu findende und leicht zu bestimmende Pflanze auch Bestandteil meines Wildkräuter KartenSets. Dort findest du noch mehr Infos und Tipps zu ihrer Bestimmung und Verwendung.

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Veganer Löwenzahnhonig

Der Löwenzahn ist prächtig am Blühen und überall bildet er schön gelbe Farbenteppiche auf den Wiesen. Wusstest du schon, dass du alle Teile des Löwenzahns essen kannst? Heute habe ich aus seinen Blüten einen leckeren Honig hergestellt. Dieser kann als Brotaufstrich, zum Süßen verschiedener Getränke und zum Backen verwendet werden. Mit ein paar Extra-Zutaten lässt sich daraus auch ein Hustensaft machen.

Die Zubereitung ist ganz einfach und erfordert wenige aktive Arbeitsschritte:

1. Sammle ca. 200g Blüten an einem trockenen, sonnigen Tag. Insekten am Besten noch auf der Wiese ausschütteln.

2. Entferne das Grün der Blüte oder lass es dran, je nach Gusto. Hier gibt es viele verschiedene Ansichten- ich habe es entfernt, was aber recht aufwändig ist. Es empfiehlt sich, die gelben Blütenblätter aus dem Kelch zu „ziehen“.

3. Koche die Blüten mit 1L Wasser und etwas Zitrone 15-30mins auf und lasse sie über Nacht ziehen.

4. Seihe die Blüten mit Tuch oder Sieb ab

5. Gebe 1,5 kg Zucker und evtl. mehr Zitrone hinzu und koche den Sirup ein (Aufkochen lassen und dann köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist)

6. In sterile Gläser warm abfüllen und verschließen

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Schnelle Bärlauchsuppe

Bärlauchpesto kennt jeder- aber was lässt sich noch Leckeres aus dem Frühlingsklassiker zaubern?
 
Diese Suppe ist super einfach und schnell zubereitet. Die nötigen Zutaten habt ihr vermutlich auch schon zu Hause.
Für 4 Portionen braucht ihr:
– min. 100g Bärlauch, mehr schadet nicht
– 5 kleine Kartoffeln
– 2 Zwiebeln
– 50ml (Soja) -Sahne
– Gemüsebrühe
 
1. Zwiebeln anschwitzen, bis sie goldgelb sind
2. Mit 400ml Gemüsebrühe aufgießen, klein geschnittene Kartoffeln und den Bärlauch dazugeben
3. Kochen, bis die Kartoffeln durch sind
4. Alles pürieren, die Sahne hinzugeben, evtl. mit etwas Zitronensaft und Salz nachwürzen
5. Mit einem Bärlauchblatt/ -Knospe dekorieren und Genießen

Guten Appetit wünsche ich!

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Der Bärlauch - Allium ursinum

Er ist der Frühlingsklassiker schlechthin und wohl das bekannteste Wildkraut unserer Breitengrade.
Mit seinem intensiven Geschmack und seinen wertvollen Inhaltsstoffen, die „Bärenkraft“ verleihen, ist er hoch geschätzt.
Doch wusstest du schon, dass nicht nur die Blätter, sondern alle Teile des Bärlauchs essbar sind?
So lassen sich die Knospen beispielsweise in Essig einlegen, die Zwiebeln in Öl und die Blüten als Deko im Salat verwenden.
 
Doch worauf solltest du beim Sammeln achten?
Wichtig ist, jedes Blatt einzeln zu sammeln: So vermeidest du im Zweifelsfall unangenehme Verwechslungen mit Maiglöckchen, Herbstzeitlosen oder dem gefleckten Aronstab.
Achte auf den intensiven und einmaligen Geruch.
Jedes Blatt steht an einem einzelnen Stiel (im Gegensatz zum Maiglöckchen). Die Blattnerven verlaufen ausschließlich parallel! (Anders als beim Aronstab). 
Um sicher zu gehen, kannst du auch ein einzelnes Blatt ausgraben und nachsehen , ob die Pflanze eine Wurzel oder eine Zwiebel hat. Handelt es sich um Bärlauch, sollte es eine Zwiebel sein.
Bitte sammle dort, wo nicht schon alle anderen sammeln und wo der Bestand groß genug ist. Am Besten immer nur 1-2 Blätter pro Pflanze sammeln.
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Die Schafgarbe - Achillea millefolium ~

So ein wertvolles Wildkraut, ganz besonders für Frauen.
Auch deshalb wird sie auch „die Augenbraue der Venus“ genannt. Augenbraue deshalb, weil sie ganz feine Blättchen hat, die fast wie eine Augenbraue aussehen. Der Blütenstand besteht aus ganz vielen kleinen Einzelblüten und fühlt sich relativ hart und fest an.

Die Schafgarbe wächst auch um diese Jahreszeit noch häufig, wird aber, wie die meisten Kräuter, im Laufe des Jahres und vor Allem nach der Blüte, bitterer.

Allerdings sind genau diese Bitterstoffe verdauungs- und stoffwechselanregend.

Für die Heilwirkung werden vorwiegend die Blüten gesammelt, die auch getrocknet werden können. 
Als Tee getrunken wirken sie krampflösend und schmerzlindernd, weshalb sie besonders häufig bei Regelschmerzen erfolgreich angewendet wird. Des Weiteren wirkt sie keim- und entzündungshemmend.
Auch bei Fieber und Erkältung ist ein Tee dienlich.
 
Ich nutze die unverwechselbar gefiederten Blätter des Krautes oft als harmonisierende Würze in nahezu all meinen Gerichten.
Auch für Kräutersalz ist sie super geeignet. Wer öfter Brot backt, tut auch gut daran, ein paar Blätter fein gerebelt in den Teig zu geben.
Mehr Infos zur Schafgarbe erhälst du auch in meinem Büchlein oder den KräuterKarten.
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Schnelle & Leckere Bärlauchsuppe

Bärlauchpesto kennt jeder- aber was lässt sich noch Leckeres aus dem Frühlingsklassiker zaubern?
 
Diese Suppe ist super einfach und schnell zubereitet. Die nötigen Zutaten habt ihr vermutlich auch schon zu Hause.
Für 4 Portionen braucht ihr:
– min. 100g Bärlauch, mehr schadet nicht
– 5 kleine Kartoffeln
– 2 Zwiebeln
– 50ml (Soja)Sahne
– Gemüsebrühe
 
1. Zwiebeln anschwitzen, bis sie goldgelb sind
2. Mit 400ml Gemüsebrühe aufgießen, klein geschnittene Kartoffeln und den Bärlauch dazugeben
3. Kochen, bis die Kartoffeln durch sind
4. Alles pürieren, die Sahne hinzugeben, evtl. mit etwas Zitronensaft und Salz nachwürzen
5. Mit einem Bärlauchblatt/ -Knospe dekorieren und Genießen

Guten Appetit wünsche ich!

Der Bärlauch, Allium ursinum

Er ist der Frühlingsklassiker schlechthin und wohl das bekannteste Wildkraut unserer Breitengrade.
Mit seinem intensiven Geschmack und seinen wertvollen Inhaltsstoffen, die „Bärenkraft“ verleihen, ist er hoch geschätzt.
Doch wusstest du schon, dass nicht nur die Blätter, sondern alle Teile des Bärlauchs essbar sind?
So lassen sich die Knospen beispielsweise in Essig einlegen, die Zwiebeln in Öl und die Blüten als Deko im Salat verwenden.
 
Doch worauf solltest du beim Sammeln achten?
Wichtig ist, jedes Blatt einzeln zu sammeln: So vermeidest du im Zweifelsfall unangenehme Verwechslungen mit Maiglöckchen, Herbstzeitlosen oder dem gefleckten Aronstab.
Achte auf den intensiven und einmaligen Geruch.
Jedes Blatt steht an einem einzelnen Stiel (im Gegensatz zum Maiglöckchen). Die Blattnerven verlaufen ausschließlich parallel! (Anders als beim Aronstab). 
Um sicher zu gehen, kannst du auch ein einzelnes Blatt ausgraben und nachsehen , ob die Pflanze eine Wurzel oder eine Zwiebel hat. Handelt es sich um Bärlauch, sollte es eine Zwiebel sein.
Bitte sammle dort, wo nicht schon alle anderen sammeln und wo der Bestand groß genug ist. Am Besten immer nur 1-2 Blätter pro Pflanze sammeln.

Die Schafgarbe - Achillea millefolium ~

So ein wertvolles Wildkraut, ganz besonders für Frauen.
Auch deshalb wird sie auch „die Augenbraue der Venus“ genannt. Augenbraue deshalb, weil sie ganz feine Blättchen hat, die fast wie eine Augenbraue aussehen. 
Der Blütenstand besteht aus ganz vielen kleinen Einzelblüten und fühlt sich relativ hart und fest an.
Die Schafgarbe wächst auch um diese Jahreszeit noch häufig, wird aber, wie die meisten Kräuter, im Laufe des Jahres und vor Allem nach der Blüte, bitterer.

Allerdings sind genau diese Bitterstoffe verdauungs- und stoffwechselanregend.

Für die Heilwirkung werden vorwiegend die Blüten gesammelt, die auch getrocknet werden können. 
Als Tee getrunken wirken sie krampflösend und schmerzlindernd, weshalb sie besonders häufig bei Regelschmerzen erfolgreich angewendet wird. Des Weiteren wirkt sie keim- und entzündungshemmend.
Auch bei Fieber und Erkältung ist ein Tee dienlich.
 
Ich nutze die unverwechselbar gefiederten Blätter des Krautes oft als harmonisierende Würze in nahezu all meinen Gerichten.
Auch für Kräutersalz ist sie super geeignet. Wer öfter Brot backt, tut auch gut daran, ein paar Blätter fein gerebelt in den Teig zu geben.
 

Vitalpilz Birkenporling

Der Birkenporling ist ein Baumpilz der, wie der Name schon verrät, ausschließlich an Birken wächst. 
Mit deiner recht glatten weißlich-braunen Oberfläche ist er kaum zu verwechseln. Er fühlt sich weich-korkähnlich an und zeigt seine Frische durch die weißen Poren auf der Unterseite.
 
Bereits Ötzi trug diesem Pilz bei seiner Wanderung bei sich, was vermuten lässt, dass seine antibakterielle und antibiotische Heilkraft bereits seit über 5300 Jahren bekannt ist. 
Im Gegensatz zu vielen anderen Baumpilzen ist dieser einjährig. Er lebt parasitär und ist zumeist auf toten oder sterbenden Birken zu finden.
 
Spannend sind seine Inhaltsstoffe: neben Vitamin C & E enthält er auch einige B- Vitamine und viele Mineralstoffe.
Und tatsächlich auch das Antibiotikum „Piptamin“.
Vor allem für vielfältige Probleme des Magen-Darm-Trakts ist er der richtige Pilz. (Von Blähungen über Magenschleimhautentzündung, Darmsanierung oder Magenschwäche)
Bewiesen wurde auch seine Wirkung gegen Krebs.
Allgemein gilt er als entzündungshemmend, blutstillend, antibiotisch und antiviral.
 
Je nach Anwendung empfiehlt sich ein Tee oder eine Tinktur.
Ich habe meinen Fund getrocknet haltbar gemacht.

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Vitalpilz Birkenporling

Der Birkenporling ist ein Baumpilz der, wie der Name schon verrät, ausschließlich an Birken wächst. 
Mit deiner recht glatten weißlich-braunen Oberfläche ist er kaum zu verwechseln. Er fühlt sich weich-korkähnlich an und zeigt seine Frische durch die weißen Poren auf der Unterseite.
 
Bereits Ötzi trug diesem Pilz bei seiner Wanderung bei sich, was vermuten lässt, dass seine antibakterielle und antibiotische Heilkraft bereits seit über 5300 Jahren bekannt ist. 
 
Im Gegensatz zu vielen anderen Baumpilzen ist dieser einjährig. Er lebt parasitär und ist zumeist auf toten oder sterbenden Birken zu finden.
 
Spannend sind seine Inhaltsstoffe: neben Vitamin C & E enthält er auch einige B- Vitamine und viele Mineralstoffe.
Und tatsächlich auch das Antibiotikum „Piptamin“.
Vor allem für vielfältige Probleme des Magen-Darm-Trakts ist er der richtige Pilz. (Von Blähungen über Magenschleimhautentzündung, Darmsanierung oder Magenschwäche)
Bewiesen wurde auch seine Wirkung gegen Krebs.
Allgemein gilt er als entzündungshemmend, blutstillend, antibiotisch und antiviral.
 
Je nach Anwendung empfiehlt sich ein Tee oder eine Tinktur.
Ich habe meinen Fund getrocknet haltbar gemacht.

Vitamin C - Kapseln selbst machen

Man nehme einige Hagebutten, halbiere sie und lege sie zum Trocknen aus. 
Natürlich auch möglich ist die Benutzung eines Dörrgerätes. Hierbei sollte die Temperatur allerdings nicht höher als 50⁰ sein. 
Die Kerne habe ich drin gelassen, da auch sie wertvolle Inhaltsstoffe enthalten. Aus Ihnen kann auch ein wertvolles Öl hergestellt werden.
 
Nachdem die Hagebutten komplett getrocknet sind, habe ich sie in einer Kaffeemühle zu Pulver verarbeitet. Alternativ ginge auch ein Mixer, für den Mörser sind sie zu hart.
Mit meiner Kapselmaschine habe ich das Pulver dann in vegetarische Kapseln gefüllt.
Und schon habe ich mein eigenes Vitamin C Supplement für den Rest des Jahres 🙂
100g Hagebutte enthalten bis zu 1250mg Vitamin C. 
Zum Vergleich: im Schnitt liegt der Tagesbedarf eines Menschen bei 100mg. 
 
Also, ran an die Hagebutten! 
>> Wann ihr Hagebutten am Besten sammelt, erfahrt ihr übrigens in meinem anderen Beitrag zur Hagebutte.

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Vitamin C- Kapseln selbst machen

Man nehme einige Hagebutten, halbiere sie und lege sie zum Trocknen aus. 
Natürlich auch möglich ist die Benutzung eines Dörrgerätes. Hierbei sollte die Temperatur allerdings nicht höher als 50⁰C sein. 
Die Kerne habe ich drin gelassen, da auch sie wertvolle Inhaltsstoffe enthalten. Aus Ihnen kann auch ein wertvolles Öl hergestellt werden.
 
Nachdem die Hagebutten komplett getrocknet sind, habe ich sie in einer Kaffeemühle zu Pulver verarbeitet. Alternativ ginge auch ein Mixer, für den Mörser sind sie zu hart.
Mit meiner Kapselmaschine habe ich das Pulver dann in vegetarische Kapseln gefüllt.
Und schon habe ich mein eigenes Vitamin C Supplement für den Rest des Jahre 🙂
100g Hagebutte enthalten bis zu 1250mg Vitamin C. 
Zum Vergleich: im Schnitt liegt der Tagesbedarf eines Menschen bei 100mg. 
 
Also, ran an die Hagebutten! 
 
>> Wann ihr Hagebutten am Besten sammelt, erfahrt ihr übrigens in meinem anderen Beitrag zur Hagebutte.
 
 
 

Superfood Hagebutten

Hagebutten enthalten unglaublich viel Vitamin C, ein gigantisches Vielfaches der Zitrone. (Bis zu 1.250mg in 100g (110mg sind der Tagesbedarf). Dazu sehr viel Vitamin A, E und B3 (und noch viiiele mehr.)

Doch wann ist der beste Zeitpunkt, sie zu ernten? Wenn sie tiefrot sind und es noch nicht gefroren hat, haben sie den höchsten Vitamingehalt. 

Übrigens: Auch wenn die Hagebutten schon (ein wenig) matschig sind, sind sie noch gut. Dann lutsche ich einfach den Saft und das Fruchtfleisch heraus. Ein leckerer und gesunder Snack für Zwischendrin.

 

Ich hab die Früchte mit dem Messer halbiert (theoretisch sind die Kerne durch die feinen Haare ein ziemliches Juckpulver, aber ich habs nicht bemerkt), die Stiele und Blütenansätze entfernt.
Danach hab ich sie dann in den Dörrautomaten gepackt. Selbstverständlich könnt ihr sie auch einfach an einem warmen und trockenen Ort auslegen und Lufttrocknen lassen.
Die Samen hab ich drin gelassen, da auch sie wertvolle Inhaltsstoffe haben.

Wichtig: Vitamin C ist nicht hitzebeständig! Deswegen bei maximal 50⁰ C trocknen. Eher ein Ticken weniger.

Ich hab die trockenen Hagebutten dann mit der Kaffeemühle zerhäxelt und werde mir das Pulver in Kapseln umfüllen. Dann hab ich mein selbst hergestelltes Supplement für den Winter 🙂
Ansonsten könnt ihr auch ganz leckeren Tee aus den trockenen Früchten aufgießen.
Viel Spaß!

Vitaminbombe Holunderbeerensaft

Das ganze Haus duftete nach Weihnachten und Punsch, als ich diesen leckeren Saft zubereitete.

Es ist die Zeit der Holunderbeeren: Die Zweige biegen sich unter dem schweren Gewicht der saftigen Beeren. Bereit, geerntet zu werden!

Die Vitamine A & B, als auch Kalium sollen sie massig enthalten und die Abwehrkräfte durch den hohen Vitamin C- Gehalt stärken. Zudem wirken sie als Erkältungsmittel sanft schweißtreibend.

Doch Vorsicht: roh sind sie leicht giftig und auch die Kerne sollten nicht zwingend mitgegessen werden.

Auch aufpassen sollte man mit Kleidung, die keine Flecken bekommen sollte, die Beeren des schwarzen Holunders färben nämlich ziemlich kräftig!

Zum Färben von Wolle und Kleidung habe ich auch einige interessante Anleitungen im Internet gefunden.

Der Saft war ganz leicht herzustellen:

1. Für 1l Saft habe ich ca. 1kg der Beerendolden gesammelt.

2. Die Beeren habe ich mit einer Gabel abgestreift und die Grünen dabei aussortiert. (Leicht giftig)

3. Die Beeren knapp mit Wasser bedeckt köcheln lassen, bis sie aufplatzen und weich werden.

4. Das Gebräu durch ein Sieb gießen, sodass die Beeren aufgefangen werden., Diese mit einem Passiertuch/Geschirrtuch auswringen. (Das Geschirrtuch wird unwiderbringlich violett)

5. Den Saft ggf. mit 200g Zucker auf den Liter süßen, 1 Zimtstange und 2 Nelken beigeben,

6. Insgesamt 20 mins bei mindestens 80°C köcheln lassen und dann heiß in sterile Flaschen abfüllen.

Superfood Hagebutte

Hagebutten enthalten unglaublich viel Vitamin C, ein gigantisches Vielfaches der Zitrone. (Bis zu 1.250mg in 100g (110mg sind der Tagesbedarf).
Dazu sehr viel Vitamin A, E und B3 (und noch viiiele mehr.)
Doch wann ist der beste Zeitpunkt, sie zu ernten? Wenn sie tiefrot sind und es noch nicht gefroren hat, haben sie den höchsten Vitamingehalt. 
Übrigens: Auch wenn die Hagebutten schon (ein wenig) matschig sind, sind sie noch gut. Dann lutsche ich einfach den Saft und das Fruchtfleisch heraus. Ein leckerer und gesunder Snack für Zwischendrin.

Fürs Trocknen habe ich die Früchte mit dem Messer halbiert (theoretisch sind die Kerne durch die feinen Haare ein ziemliches Juckpulver, aber ich habs nicht bemerkt), die Stiele und Blütenansätze entfernt.
Danach hab ich sie dann in den Dörrautomaten gepackt. Selbstverständlich könnt ihr sie auch einfach an einem warmen und trockenen Ort auslegen und Lufttrocknen lassen.
Die Samen hab ich drin gelassen, da auch sie wertvolle Inhaltsstoffe haben.
 
Wichtig: Vitamin C ist nicht hitzebeständig! Deswegen bei maximal 50⁰ C trocknen. Eher ein Ticken weniger.
Ich hab die trockenen Hagebutten dann mit der Kaffeemühle zerhäxelt und werde mir das Pulver in Kapseln umfüllen. Dann hab ich mein selbst hergestelltes Supplement für den Winter 🙂 Dazu gibt es aber einen ausführlicheren Blogbeitrag.
Ansonsten könnt ihr auch ganz leckeren Tee aus den trockenen Früchten aufgießen. Dieser muss allerdings 10 Minuten ziehen.
Viel Spaß!

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Vitaminbombe Holunderbeerensaft

Das ganze Haus duiftete nach Weihnachten und Punsch, als ich diesen leckeren Saft zubereitete. 

Es ist die Zeit der Holunderbeeren: Die Zweige biegen sich unter dem schweren Gewicht der saftigen Beeren. Bereit, geerntet zu werden!

Die Vitamine A & B, als auch Kalium sollen sie massig enthalten und die Abwehrkräfte durch den hohen Vitamin C- Gehalt stärken. Zudem wirken sie als Erkältungsmittel sanft schweißtreibend.

Doch Vorsicht: roh sind sie leicht giftig und auch die Kerne sollten nicht zwingend mitgegessen werden.

Auch aufpassen sollte man mit Kleidung, die keine Flecken bekommen sollte, die Beeren des schwarzen Holunders färben nämlich ziemlich kräftig!

Zum Färben von Wolle und Kleidung habe ich auch einige interessante Anleitungen im Internet gefunden.

Der Saft war ganz leicht herzustellen:

1. Für 1l Saft habe ich ca. 1kg der Beerendolden gesammelt. 

2. Die Beeren habe ich mit einer Gabel abgestreift und die Grünen dabei aussortiert. (Leicht giftig)

3. Die Beeren knapp mit Wasser bedeckt köcheln lassen, bis sie aufplatzen und weich werden.

4. Das Gebräu durch ein Sieb gießen, sodass die Beeren aufgefangen werden., Diese mit einem Passiertuch/Geschirrtuch auswringen. (Das Geschirrtuch wird unwiderbringlich violett)

5. Den Saft ggf. mit 200g Zucker auf den Liter süßen, 1 Zimtstange und 2 Nelken beigeben,

6. Insgesamt 20mins bei mindestens 80°C köcheln lassen und dann heiß in sterile Flaschen abfüllen.

Einkaufen in der Natur

Die Medien predigen Krise und Mangel… während in der Natur so viel Fülle herrscht! Wenn du dich beklagst über steigende Lebensmittelpreise, dann investiere in dich und dein Wissen. Keine Investition ist besser als diejenige in dich. Spare langfrisitg, mach dich unabhängiger, in dem du deine Lebensmittel selbst sammelst: Ich war mal eben wieder ein Stündchen in der Sonne spazieren und kam mit einem Beutel voller regionaler, gehaltvoller Lebensmittel direkt aus der Natur zurück, Gut für mich und gut für die Umwelt (Keine Verpackung, keine Transportwege, kein extra Anbau) Mach ne Kräuterführung, kauf dir ein Kräuterbuch, frag Bekannte, die sich auskennen!

Einkaufen in der Natur

Die Medien predigen Krise und Mangel… während in der Natur so viel Fülle herrscht!

Wenn du dich beklagst über steigende Lebensmittelpreise, dann investiere in dich und dein Wissen. Keine Investition ist besser als diejenige in dich.

Spare langfrisitg, mach dich unabhängiger, in dem du deine Lebensmittel selbst sammelst: Ich war mal eben wieder ein Stündchen in der Sonne spazieren und kam mit einem Beutel voller regionaler, gehaltvoller Lebensmittel direkt aus der Natur zurück,

Gut für mich und gut für die Umwelt (Keine Verpackung, keine Transportwege, kein extra Anbau)

Mach ne Kräuterführung, kauf dir ein Kräuterbuch, frag Bekannte, die sich auskennen!

Pilzsaison-Start!

So langsam endet die Wildkräutersaison, wenngleich viele Pflanzen jetzt zur Regenzeit auch wieder neu austreiben. 

Mein Fokus verschiebt sich ein wenig auf die Pilze, die nun die Wiesen bevölkern, auf welchen im Frühjahr noch die Kräuter sprießten.

Wiesen-Champions, Parasole, Röhrlinge. Jedes Jahr lerne ich ein paar neue Arten sicher zu erkennen. 

Auch hier genieße ich die Fülle, die ich erfahre: Jeden Tag meine selbst gesammelten Lebensmittel genießen zu können.

Parasole, die ein wenig zu alt zum Verkochen sind, trockne ich und verarbeite sie zu Pilzpulver. 

Pilzsaison-Start!

So langsam endet die Wildkräutersaison, wenngleich viele Pflanzen jetzt zur Regenzeit auch wieder neu austreiben. 

Mein Fokus verschiebt sich ein wenig auf die Pilze, die nun die Wiesen bevölkern, auf welchen im Frühjahr noch die Kräuter sprießten.

Wiesen-Champions, Parasole, Röhrlinge. Jedes Jahr lerne ich ein paar neue Arten sicher zu erkennen. 

Auch hier genieße ich die Fülle, die ich erfahre: Jeden Tag meine selbst gesammelten Lebensmittel genießen zu können.

Parasole, die ein wenig zu alt zum Verkochen sind, trockne ich und verarbeite sie zu Pilzpulver. 

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